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Nobelpreisträger Milton Friedman, u.a. Erfinder des nach ihm benannten statistischen Tests spricht eine eindeutige Empfehlung aus: "das Hinzufügen weiterer Fälle zur Stichprobe (ist) einzustellen, sobald gemäß einem vorher definiertem Kriterium signifikante Ergebnisse erzielt werden." Dem kann ich nur zustimmen.
"Die Methodologie der positiven Wirtschaftslehre" (Friedman) | "The Methodology of Positive Economics" (Friedman) |
“Theoretische Modelle (wie die Führungsmatrix) sollten zuvorderst anhand der Treffsicherheit ihrer Prognosen überprüft werden” (Friedman, Milton. Essays in Positive Economics, Chicago: University of Chicago Press, 1953). 18 vom 19, d.h. 95% unserer Prognosen sind eingetroffen, 5% gescheitert. 95% Treffsicherheit ist optimal. 99% wäre ein übertriebenes und damit ein falsches Versprechen an unsere Kunden. | “Theoretical models (e.g. The Leadership Matrix) should be tested primarily by the accuracy of their predictions” (Friedman, Milton. Essays in Positive Economics, Chicago: University of Chicago Press, 1953). 18 out of 19, viz. 95% of our predictions have been fulfilled, 5% were incorrect. 95% accuracy is optimal. 99% of right predictions would be a exaggerated and thereby a wrong promise to our customers. |
Die verlaufsgesteuerte Stichprobenziehung und die sequentielle Datenauswertung legen die Stichprobengröße nicht im vorhinein fest; der Methodologe und Statistiker Milton Friedman empfiehlt, "das Hinzufügen weiterer Fälle zur Stichprobe einzustellen, sobald gemäß einem vorher definiertem Kriterium signifikante Ergebnisse erzielt werden." | "Sequential sampling" and "sequential analysis" do not fix the sample size in advance. The methodologist and statistitian Milton Friedman recommends that "further sampling is stopped in accordance with a pre-defined stopping rule as soon as significant results are observed." |
Kraft5 erstellt ab sofort keine kostenlosen aktuellen Personalentscheidungen mehr.
Wir nehmen gerne Ihre Vorschläge für die nächsten kostenpflichtigen Prognosen entgegen. Reicht die Krisenwendekompetenz des neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Sewing für den Turn around, die Wende zur Profitabilität aus, oder nicht? Ist die Ankündigung von BMW-Krüger Daimler-Zetsche zu überholen mit Führungsstärke und Wachstumserzeugungsstärke unterfüttert, oder nicht? Ist der neue VW-CEO Diess führungsstärker als sein führungsschwacher Vorgänger Müller? All das wäre eine Prognose wert, und vieles mehr. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an info@kraft5.com
Nr. | Datum | Überschrift zur öffentlichen Prognose der Kraft5 AG | richtig? |
1 | 25.03.2009 | B. Obama: The Innovative Master of Change | richtig |
2 | 09.05.2009 | Die Personalentscheidung: Ackermann oder Boersig ? | richtig |
3 | 03.08.2009 | Plattner wird auch den nächsten SAP-CEO auswählen | richtig |
4 | 22.09.2009 | Folgt Palin auf Obama? | richtig |
5 | 26.09.2009 | Daimler: Soll Bernhard Zetsche ablösen? | richtig |
6 | 11.03.2013 | Reitzle bekommt keinen besseren Nachfolger | richtig |
7 | 16.04.2013 | Lucke (AfD) schafft den Sprung in den Bundestag | falsch |
8 | 14.09.2013 | Piech oder Porsche? Einer wird gewinnen! | richtig |
9 | 17.09.2013 | Strategische Allianz von Zetsche und Ghosn? | richtig |
10 | 22.09.2013 | Merkel und Gabriel - Traumpaar? | richtig |
11 | 02.10.2013 | Wird der BER mit Wowereit und Mehdorn flügge? | richtig |
12 | 02.11.2013 | Fitschen oder Jain: Wer bändigt wen? | richtig |
13 | 17.11.2013 | Piech und Winterkorn - Traum-Tandem? | richtig |
14 | 01.05.2015 | Kaeser wird Siemens länger führen als Kleinfeld | richtig |
15 | 27.05.2016 | Trump und nicht Clinton wird der nächste Präsident | richtig |
16 | 08.10.2016 | VW-Müller ist eine Fehlbesetzung ohne Zukunft | richtig |
17 | 28.10.2016 | BAYER wird sich von den Etatisten nicht in die Knie zwingen lassen | richtig |
18 | 04.03.2017 | Zusammenschluß von Opel und Peugeot oder Einverleibung? | richtig |
19 | 02.07.2017 | AUDI-Stadler hat einen längeren Atem als VW-Müller | richtig |
20 | in Planung | Überholt BMW-Krüger den Marktführer Daimler-Zetsche? | ? |
21 | in Planung | Schafft Sewing die Wende oder "rettet" der Steuerzahler die D-Bank? | ? |
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Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses nach zehn Monaten: unsere Prognose vom 2. Juli 2017 traf am 30. April 2018 ein. Der starke Stadler hatte einen längeren Atem als sein Ex-Chef Müller; dieser "kündigte an, mit VW bis 2025 rund 80 neue Modelle mit Elektromotoren auf den Markt zu bringen. Mit Wirkung zum 30. April 2018 legte Müller sein Vorstandsmandat bei der Porsche-Holding nieder." Auch unsere Prognose, "daß Müller ihn nicht zu seinem Nachfolger küren wird, sondern er sich - wie schon gesagt - einen schwächeren Kandidaten suchen wird", traf ein. Der schwache, den Etatisten genehme Diess folgte statt des starken Stadlers nach. Das ist schlecht für VW.
Wir schrieben: "Die etatistische, in diesem Fall CSU Dobrindt-hörige Presse (Der Spiegel, Stuttgarter Zeitung) meint hingegen, Stadler stehe unmittelbar vor seiner Abberufung. Damit widerspricht die Presse unserer Prognose und wird sich deswegen auch diesmal wieder der richtigen Prognose von Kraft5 beugen müssen." So kam es: die Wissenschaft triumphiert über den Journalismus. Rupert Stadler ist 2018 wie vorhergesagt immer noch Vorstandsvorsitzender der Audi AG. Kompetenz blieb, Inkompetenz ging.
Der starke Stadler hat einen längeren Atem als sein Chef Müller
Abbildung: Stadler (Audi) versus Müller (Volkswagen) -
Der starke Stadler hat einen längeren Atem als sein schwacher Chef Müller: Stadler ist laut Führungsmatrix stärker als Müller; daraus folgt, daß Müller ihn nicht zu seinem Nachfolger küren wird, sondern er sich - wie schon gesagt - einen schwächeren Kandidaten suchen wird. Wir gehen sogar noch eine Schritt weiter in unserer Prognose: da Stadler [39 KB]
Müller in jeder Hinsicht überlegen ist, wird er auch den etatistischen Aufsichtsräten (Weil-SPD, Osterloh-IG-Metall, Lies-SPD, Hofmann – IG Metall u.a) erfolgreicher widerstehen als Müller und deswegen länger als dieser bei der Volkswagen AG in Amt und Würden bleiben. Man kann unsere 19. Prognose auch in der Regel zusammenfassen: Kompetenz bleibt, Inkompetenz geht.
Begründung: wir schrieben bereits unter Prognose 16: "n-tv schreibt am 19. Mai 2017: "VW-Chef-sucht-eigenen-Nachfolger". Wenn eine schwache Persönlichkeit wie Müller einen Nachfolger sucht, findet sie immer einen noch schwächeren. Wenn eine starke Persönlichkeit wie Piech einen Nachfolger sucht, findet sie immer eine optimale Persönlichkeit." Deswegen wird der schwache Müller nicht den starken Stadler zu seinem Nachfolger machen. Die etatistische, in diesem Fall CSU Dobrindt-hörige Presse (Der Spiegel, Stuttgarter Zeitung) meint hingegen, Stadler stehe unmittelbar vor seiner Abberufung. Damit widerspricht die Presse unserer Prognose und wird sich deswegen auch diesmal wieder der richtigen Prognose von Kraft5 beugen müssen.
Stadlers Stärkenbericht [110 KB]
zeigt auf S. 11, daß er Müller in allen Kernkompetenzen ausnahmslos überlegen ist; er ist im Einzelnen äußerst durchsetzungsfähig, emotional&kognitiv äußerst entwickelt&erfolgreich, hohes Wachstum schaffend, weil er eine Wachstumserzeugungsstärke von 4297 hat, gehört zum äußerst starken Fünftel und er ist äußerst innovationsstark, ist avantgardistisch, top entscheidungsstark und er hat mit einer Strategiekompetenz von 87 alles im Griff. Müllers Interview und sein Stärkenbericht finden sich bei Prognose 16.
Ein "Risiko" unserer Prognose besteht darin, daß Müller das Heft aus der Hand genommen wird und andere seinen Nachfolger bestimmen und dabei auf Stadler verfallen; für Volkswagen wäre das gut.
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Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses nach 20 Monaten. Wikipedia schreibt am Donnerstag, den 7. Juni 2018: "Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer AG schließt mit der Übernahme des US-amerikanischen Agrarchemiekonzerns Monsanto die bisher größte Akquisition seiner Geschichte sowie größte Übernahme eines ausländischen Unternehmens durch ein deutsches ab. ... Der Name Monsanto wird nicht fortgeführt". Damit hat sich BAYER Monsanto einverleibt. Unsere Prognose setzte sich gegen starke politische Widerstände durch: die grüne Kanzlerin Angela Merkel "rügte Schmidt für sein Verhalten" (Wikipedia), weil er das wertvolle Pflanzenschutzmittel aus dem Hause Monsanto nicht verbieten lassen wollte. Christian Schmidt (CSU) hielt dem Druck der grünen Lobbyisten stand. Dadurch behält Glyphosat seine EU-Zulassung. Das war knapp! Wir schrieben: "Dekkers Dynamik kann Einen schon schwindlig machen." Der Schwung, den Dekkers BAYER verliehen hat, hat diese bis zur heutigen Fusion getragen. BAYER "wird dadurch Weltmarktführer bei Pflanzenschutzmitteln und Saatgut" (Wikipedia). Persönlichkeit zählt.
Wird Dekkers [123 KB]
Monsanto der BAYER einverleiben? Ja, er schafft das.
Begründung: Der gelbe Kasten mit seinen Kernkompetenzen strotzt vor Stärken: Pluszeichen ohne Ende. Führungsstärke und Strategiekompetenz! Vergleichen Sie selbst Dekkers' (BAYER) [109 KB]
Kernkompetenzen mit denen von Bock (BASF) [110 KB]
. Auch das Interview von Dekkers [123 KB]
ist im Vergleich zu dem von Bock (BASF) [86 KB]
oder gar zu dem von Müller [45 KB]
aufschlußreich; der laut Führungsmatrix geschäftstüchtige (+) Dekkers hat Rückgrat. Unsere Prognose lautet: Beim Aufstieg zur weltweiten Nummer #1 wird sich Dekkers (BAYER) [109 KB]
von den Etatisten (Kartellamt, EU, NGO etc.) nicht in die Knie zwingen lassen. Zu den Stärken [106 KB]
des ebenfalls interviewten [44 KB]
Hugh Grant, dem CEO des Übernahmekandidaten Monsanto, schweigt des Sängers Höflichkeit.
P.S.: Darf's noch etwas mehr sein? Marijn Dekkers ist inzwischen der Chef der Unilever N.V./plc (53,272 Mrd. EUR), ein Konzern der noch größer ist als die BAYER AG ( 2015: "nur" 46,324 Mrd. EUR Umsatz). Wir bleiben bei unserer Prognose; die von Dekkers eingetütete Fusion wird alle gesetzlichen Hürden nehmen und BAYER wird sich Monsanto am Ende einverleiben. Dekkers Dynamik [109 KB]
kann Einen schon schwindlig machen: überraschen sollte sie nach der Lektüre seines Stärkenberichts, der auf einem Interview vom 10. August 2011 [123 KB]
basiert, niemanden.
P.S.: Selbst der auf Dekkers folgende zurückhaltende CEO Baumann der BAYER AG verläßt seine gewohnte Zurückhaltung gegenüber dem Staat, und bestätigt indirekt unsere Einschätzung, daß ihn die supranationalen "Etatisten (Kartellamt, EU, NGO etc.) ... in die Knie zwingen" und die Fusion verhindern wollen: "Die Kartelluntersuchungen gingen in eine „unvorstellbare Tiefe“, sagte Bayer-Chef Werner Baumann am Mittwoch in Düsseldorf. Das Unternehmen habe im Zusammenhang mit der Prüfung etwa mehr als vier Millionen (!) Seiten Dokumente an die Brüsseler Wettbewerbshüter geliefert" (29.11.2017 Handelsblatt); den eurokratischen, grünen u.a. Regulierungswahn haben wir von Anfang an mit in unsere Prognose einkalkuliert und wir bleiben dabei: BAYER wird sich Monsanto einverleiben.
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Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses nach eineinhalb Jahren. Wir prognostizierten: "VW-Müller ist eine Fehlbesetzung; er wurde von der etatistischen Troika an die Spitze gehievt, weil seine fehlende Führungsstärke den Etatisten genehm ist: Hörigkeit hilft. ... solange wie der visionäre Innovator Piech wird Müller nicht im Amt bleiben, nicht einmal halb so lange, weil er eine schwache Persönlichkeit ist: seine Amtszeit als Vorsitzender wird deswegen deutlich kürzer als elf Jahre ausfallen; Müller wird sein zehnjähriges Jubiläum am 25. September 2025 nicht mehr feiern können, weil er bis dahin als Vorstands- oder Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen AG längst abgetreten sein wird." So kam es. Wir schrieben am 8. Oktober 2016: "VW-Müller ist eine Fehlbesetzung ohne Zukunft." Am 30. April 2018 hat sich wieder einmal bestätigt: "Kompetenz zählt. Die Führungsmatrix zählt Kompetenz."
VW-Müller ist eine Fehlbesetzung; er wurde von der etatistischen Troika an die Spitze gehievt, weil seine fehlende Führungsstärke den Etatisten genehm ist: Hörigkeit hilft. Dies geht aus seiner Antrittsrede [159 KB]
, aus einem gemeinsamen Interview [36 KB]
seines Vorstandskollegen Diess mit dem mächtigen Betriebsrat Osterloh und aus seinem individuellem Interview [45 KB]
hervor. Die ausführliche Begründung [61 KB]
können Sie hier [61 KB]
nachlesen.
Stärkenbericht Diess Osterloh [112 KB]
Stärkenbericht Müller [111 KB]
Stärkenbericht Piech2 [113 KB]
Unsere Prognose vom 8. Oktober 2016 lautet: solange wie der visionäre Innovator Piech wird Müller nicht im Amt bleiben, nicht einmal halb so lange, weil er eine schwache Persönlichkeit ist: seine Amtszeit als Vorsitzender wird deswegen deutlich kürzer als elf Jahre ausfallen; Müller wird sein zehnjähriges Jubiläum am 25. September 2025 nicht mehr feiern können, weil er bis dahin als Vorstands- oder Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen AG längst abgetreten sein wird.
P.S.: "Die Anteile an der Porsche Automobil Holding SE können also nicht mal eben so bei einem chinesischen Autohersteller oder einen Hedgefonds landen", erläuterte Wolfgang Porsche in ntv am 23.10.2013. Genau das schlugen wir am 8.10.2016 Ferdinand Piech&Co in der obigen ausführlichen Begründung [61 KB]
als zukunftsorientierte Lösung vor, "um das Unternehmen aus seinen etatistischen Fesseln zu lösen. Als Druckmittel eignete sich die Bereitschaft eines chinesischen Großaktionärs, VW zu übernehmen." Ob die "chinesische Karte" nun eine zufällige Koinzidenz oder eine Reaktion auf unseren Lösungsvorschlag ist, sei dahingestellt. Als Außenstehende vermuten wir, daß der selbsternannte Gutmensch Wolfgang Porsche den ihm spätestens seit seiner Niederlage verhaßten Ferdinand Piech öffentlich als Bösmenschen hinstellen will, um ihn unter Druck zu setzen: "Wir (Gutmenschen) sind anders" als der Bösmensch Ferdinand Piech, betonte Hans Michel Piëch. Peinlich. Peinlich. Spannend, wer die etatistische Zeche am Ende zahlt.
P.P.S. vom 19.11.2016: "Spannend, wer die etatistische Zeche am Ende zahlt" schrieben wir vor einem Monat. So schnell wollten wir die Antwort von der etatistischen Marionette Müller gar nicht haben: die Zeche zahlen laut der heutigen BILD-Ausgabe 23.000 deutsche VW-Beschäftigte. Was interessiert den von der etatistischen Troika inthronisierten [61 KB]
Müller sein Geschwätz von gestern: "Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller will den Umbau des Konzerns zu einem Mobilitätsdienstleister ohne Entlassungen schaffen, sagte er dem Manager Magazin" am 30.8.2016. So schnell und so katastrophal kann sich ein Mangel an Krisenwendekompetenz auswirken. Der von der Troika abgehalfterte krisenwendekompetente Piech kann sich bestätigt fühlen. Kompetenz zählt. Die Führungsmatrix zählt Kompetenz.
P.P.P.S. n-tv schreibt am 18.12.2016: "Der deutsche Industriegigant Volkswagen als Übernahmeziel von Investoren aus China - Ferdinand-Porsche-Enkel Ernst Piëch hält das für möglich. 'Die haben ihre Milliarden schon zusammen, um den Konzern zu kaufen', sagte der 87-jährige Nachkomme des Käfer-Erfinders und frühere VW-Miteigentümer der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Er staune über die wirtschaftlichen Leistungen des 'semikapitalistischen Landes'" und bestätigt damit, daß die Familie Piech die "chinesische Karte" kennt. Dies ist der erste offizielle Hinweis darauf, daß die von Kraft5 am 8.10.2016 als Erstem vorhergesagte und am 23.10.2016 als "eine zufällige Koinzidenz oder eine Reaktion auf unseren Lösungsvorschlag" bezeichnete Option, die "chinesische Karte", von der Familie Piech, vertreten durch Ernst Piëch, in Erwägung gezogen wird. Ich zitiere vom 23.10.2016: "Spannend, wer die etatistische Zeche am Ende zahlt."
P.P.P.P.S. piech-belastet-stephan-weil-und-gewerkschaftsbosse, informiert Bild am 15.2.2017: Der von den inkompetenten Etatisten weggeputschte Spitzenmanager Piëch wehrt sich spät, aber nicht zu spät gegen seine Feinde, die etatistische Troika; er belastet jetzt auch Ministerpräsident Weil und die Gewerkschaftsbosse. Nach Informationen von BILD am SONNTAG sagte Piëch aus: Weil und weitere Aufsichtsräte hätten bereits Anfang März 2015 von Hinweisen auf Abgas-Manipulationen in den USA erfahren. Alle Präsidiumsmitglieder, so geht aus den Einlassungen Piëchs hervor, waren spätestens im Mai 2015 über die Vorwürfe und Vorfälle hinsichtlich der Betrügereien informiert. Die streiten das heftig ab. Zu ihnen gehören unter anderem auch der aktuelle niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), Betriebsratschef Bernd Osterloh, Ex-IG-Metall-Chef Berthold Huber und Anteilseigner Wolfgang Porsche - dieselbe etatistische Troika, die sich gegen Ferdinand Piech als Gutmenschen (vgl. unser P.S. am 23.10.2013) aufführten. Das paßt. Ich zitiere vom 23.10.2016: "Spannend, wer die etatistische Zeche am Ende zahlt." Wir bleiben bei unserer ursprünglichen Prognose vom 8. Oktober 2016.
P.P.P.P.P.S. n-tv schreibt am 19. Mai 2017: "VW-Chef-sucht-eigenen-Nachfolger". Wenn eine schwache Persönlichkeit wie Müller einen Nachfolger sucht, findet sie immer einen noch schwächeren. Wenn eine starke Persönlichkeit wie Piech einen Nachfolger sucht, findet sie immer eine optimale Persönlichkeit. Steve Jobs fand Tim Cook. "Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen Müller"(n-tv). Ist das der Anfang vom Ende? Wird MM nun von den Etatisten (Weil/SPD, Osterloh/BR, Bertold/AR/DGB) vom Thron geschubst, die ihn einst inthronisierten? Der Staat regiert wieder einmal in ein kapitalistisches Unternehmen hinein anstatt sich aus ihm herauszuhalten. Wie dem auch sei. Wir sehen dem baldigen Eintreffen unserer Prognose vom 8. Oktober 2016 ("Müller wird sein zehnjähriges Jubiläum am 25. September 2025 nicht mehr feiern können") optimistischer denn je entgegen.
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Prognose vom 22.9.2013, dem Wahltag lautet: Merkel und Gabriel werden in den von der Führungsmatrix gemessenen Rollen "Chef" und "Stellvertreter" harmonieren und die große Koalition gemeinsam durch dick und dünn führen. An einem psychisch bedingten internen Konflikt zwischen den Beiden wird die große Koalition bestimmt nicht scheitern.
Interview Merkel [57 KB]
Interview Gabriel [43 KB]
Stärkenbericht Merkel [106 KB]
Stärkenbericht Gabriel [111 KB]
ausfuehrliche Prognose zur Groko Gabriel Merkel [40 KB]
P.S. von 2014: Die große Koalition zwischen Merkel und Gabriel kam wie vorhergesagt zustande und erfreut sich unter dem Kürzel GROKO großer Beliebtheit.
P.S. von 9/2015: Die GROKO ist stabil.
P.S. von 3/2016: Die GROKO ist stabil.
P.S. von 2/2017: Die GROKO ist stabil.
Wie von der Führungsmatrix am 22.9.2013 prognostiziert, war, ist und bleibt der damalige Vizekanzler in spe eine stellvertretende Führungskraft. Es war vermutlich diese richtige (Selbst-)Einschätzung seiner persönlichen Stärken, die Sigmar Gabriel dazu bewegt hat, auch künftig nicht eine Nummer 1, sprich Bundeskanzler werden zu wollen:
"Lange Zeit hatte sich Sigmar Gabriel nicht eindeutig positioniert, ob er bereit sei, als Kanzlerkandidat der SPD im Bundestagswahlkampf 2017 anzutreten. Dem Wochenmagazin Stern erklärte Gabriel im Januar 2017 in einem Exklusiv-Interview seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur und den Parteivorsitz, und schlug stattdessen Martin Schulz dafür vor", steht in Wikipedia. Nächsten Monat wird die abschließende Verifizierung unserer Prognose erfolgen; der Wahlkampf für die Bundestagswahl am 24. September 2017 wird dann bereits begonnen haben.
P.S. von 7/2017: Die GROKO ist stabil.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses nach vier Jahren: die GROKO hat im September ihr Ziel und damit gleichzeitig ihr Ende erreicht. Am 24. September 2017 wird der Bundestag, der Bundeskanzler und auch der Vizekanzler neu gewählt. Am letzten Wahltag sagten wir vorher: "Merkel und Gabriel werden in den von der Führungsmatrix gemessenen Rollen "Chef" und "Stellvertreter" harmonieren und die große Koalition gemeinsam durch dick und dünn führen." Merkel und Gabriel haben vier Jahre lang in den von der Führungsmatrix gemessenen Rollen "Chef" und "Stellvertreter" harmoniert und die große Koalition gemeinsam durch dick und dünn geführt. Es erscheint erstaunlich, daß eine psychologische Prognose über einen so langen Zeitraum überhaupt funktioniert. Was ist da nicht Alles passiert? Darauf kommt es aber nicht an. Eine von Anfang an tragfähige Beziehung, in der die Rollen zwischen dem "Chef" und seinem "Stellvertreter" klar verteilt sind, hält eben den Zeitläuften stand; das Traumpaar Merkel-Gabriel bewies dies empirisch. Die Führungsmatrix mißt, wer für welche Rolle taugt. Damit steht auch langfristigen Prognosen mithilfe unserer Stärkenberichte nichts im Wege.
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General Motors hat die Nase vom verkrusteten Verlustemacher Opel voll und will das Unternehmen an Peugeot Citroen verkaufen. Peugeot poised to buy GM's Opel, schreibt Reuters am 4. März 2017. Die deutsche Presse tut so, als ob Opel und Peugeot auf Augenhöhe verhandeln würden: "Mitten in die Sanierungs-Verhandlungen bei Opel ist ein Bericht über ... eines gleichberechtigten Joint Ventures zwischen Opel und Peugeot" laut Berliner Zeitung bekannt geworden. Dazu bedürfte es auch zweier gleichstarker Verhandler, die "gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten" (Automobil-Produktion). Die Führungsmatrix läßt uns anhand der Interviews der beiden Verhandlungsführer Tavares [133 KB]
(Peugeot) und Neumann [229 KB]
(Opel) deren persönliche Stärke überprüfen; ist Tavares stärker als Neumann, wie die englische Reuters annimmt oder sind beide gleichberechtigt und gleich stark, wie es laut deutscher Presse sein müßte?
Unsere Prognose vom 4. März 2017 lautet: Peugeot wird sich Opel einverleiben, weil sich auch persönlichkeitspsychologisch begründen läßt, daß Tavares [109 KB]
von Peugeot ganz klar der stärkere Verhandler im Vergleich [22 KB]
zu seinem Pendant Neumann [111 KB]
von Opel ist. Aus dieser Prognose folgt desweiteren, daß im Falle eines Kaufs von Opel der Vorsitzende der Geschäftsführung der Opel Group Karl Thomas Neumann entweder ausscheiden wird oder er in der Hierarchie eine niedrigere Position als der derzeitige CEO Carlos Tavares von PSA Peugeot Citroën einnehmen wird. Selbstverständlich existiert auch die Möglichkeit, daß beide oder nur Einer von beiden ausscheiden werden. Verblieben beide Verhandler im Unternehmen, würde Tavares im gemeinsamen Unternehmen eine höhere Postion einnehmen, weil er die vergleichsweise stärkere [22 KB]
Persönlichkeit ist. Im übrigen gehen wir davon aus, daß die beiden Verhandlungsführer aufgrund ihrer jeweiligen Stärken sich gewachsen sind, gut zusammenpassen und deshalb die Verhandlungen erfolgreich zu Ende führen werden. Mit 8096 ist Tavares derzeitiger Weltmeister in der Diszplin Durchsetzungsvermögen, weswegen er als Verhandler sicherlich gut geeignet ist, noch dazu, da es mit einem Höchstmaß an Taktgefühl gepaart ist. Diese Prognose beweist, daß die Führungsmatrix auch mit französischen Interviews funktioniert.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses am 6. März 2017: "Der Verkauf ist besiegelt: Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën übernimmt Opel", schreibt der Spiegel von heute.
Erstens, das vorgesagte Ereignis lautete: "Peugeot wird sich Opel einverleiben". Noch einmal zum Mitschreiben: keine "gleichberechtigte Fusion", sondern Peugeot kauft wie von uns vorhergesagt Opel. Damit sind die von uns als illusionär eingeschätzten medialen Seifenblasen von einem "gleichberechtigten Joint Venture" oder einer "Fusion" zerplatzt: "Im übrigen gehen wir davon aus, daß die beiden Verhandlungsführer aufgrund ihrer jeweiligen Stärken sich gewachsen sind, gut zusammenpassen und deshalb die Verhandlungen erfolgreich zu Ende führen werden." So kam es.
Zweitens, seit unserer Prognose sind nur zwei Tage vergangen; das ist rekordverdächtig schnell und wird nicht so leicht zu übertrumpfen sein. Auch einen schnellen Abschluß haben wir vorhergesagt als wir unterstrichen, daß sich der persönlichkeitspsychologisch starke Tavares auf dem Weg zum Ziel Kauf vom schwächeren Neumann nicht aufhalten lassen wird: "Mit 8096 ist Tavares derzeitiger Weltmeister in der Diszplin Durchsetzungsvermögen, weswegen er als Verhandler sicherlich gut geeignet ist, noch dazu, da es mit einem Höchstmaß an Taktgefühl gepaart ist."
Drittens sind die anderen Aspekte unserer Prognose bis heute noch nicht falsifiziert oder verifiziert worden. Warten wir es ab. „Ein Zusammengehen mit PSA ist prinzipiell sinnvoll“, zirpte Neumann am letzten Freitag in einer Kurznachricht auf Twitter. Da hat Jean de La Fontaine besser fabuliert: Die französische Ameise Tavares geht nicht mit der deutschen Grille zusammen: die starke Ameise Tavares hat die schwache Grille Neumann gekauft. Letztere zirpte einst im Sommer: "Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir (Opelaner) diese Wende (zu schwarzen Zahlen) hinbekommen werden" (WiWo 10.7.2013). Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën ist profitabel, die deutsche Opel war ein verkrusteter Verlustemacher. Ab heute gehört sie dem französischen Autokonzern. Es ist kein Zufall, sondern nur konsequent, daß die stärkere Persönlichkeit kaufen wollte und konnte und daß die schwächere Persönlichkeit sich darauf einlassen mußte, auch wenn sie das nicht so recht wollte. Stärke zählt. Die Führungsmatrix mißt sie präzise.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses am 12. Juni 2017: wir hielten am 4. März für am wahrscheinlichsten, "daß im Falle eines Kaufs von Opel der Vorsitzende der Geschäftsführung der Opel Group Karl Thomas Neumann ... ausscheiden wird". Genau so kam es. "Das Einzige, was Mitarbeiter schützt, ist Gewinn", rief sein CEO Carlos Tavares dem ausscheidenden Verlustmacher Karl-Thomas Neumann hinterher. Das war die 17. richtige öffentliche Prognose der Kraft5 AG von insgesamt 18 - keine schlechte Quote.
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Prognose vom 17.9.2013 lautet: Zu der angekündigten strategischen Allianz oder gar einer Fusion von Mercedes und Nissan wird es unter Goshn und Zetsche nicht kommen, weil die beiden laut Führungsmatrix jeweils "äußerst durchsetzungsfähigen" und "eher auftrumpfenden" Führungskräfte nicht zusammenpassen.
Interview Ghosn [238 KB]
Interview Zetsche [56 KB]
Stärkenbericht Zetsche [106 KB]
Stärkenbericht Ghosn [111 KB]
Post scriptum vom 17.3.2015: Während die Allianz von Nissan und Renault gedeiht, ist von einer Allianz zwischen Renault und Daimler keine Rede mehr. Die von der Führungsmatrix 2013 prognostizierte unglaublich hohe Wachstumserzeugungsstärke (62%) von Goshn hat sich bewahrheitet und beispielsweise zu einem zweistelligen Wachstum im Vergleich von Januar 2014 zu 2015 von Renault&Nissan auf dem Deutschen Markt geführt (Quelle Auto Motor Sport März 2015). Das freut uns für diesen CEO und seine Renault&Nissan-Allianz. Andere Marken wie Toyota verloren im selben Zeitraum zweistellig (18,7%).
Post scriptum vom 2.12.2015: "zwischen den Konzernen Daimler, Renault und Nissan (gibt es) eine strategische Kooperation ... Diese besteht zwischen den Partnern Daimler mit Vorstandschef Dieter Zetsche und Renault-Nissan mit Vorstandschef Carlos Ghosn" (Wikipediaeintrag). Die Kooperation bezieht sich auf Projekte wie bspw. den Smart/Twingo oder Citan/Kangoo. Zutreffend spricht Wikipedia von einer projektbezogenen strategischen_Kooperation_mit_Daimler; dabei bleibt es unserer Auffassung nach auch! Wir halten also an unserer ursprünglichen Prognose fest, daß Goshn und Zetsche die beiden Unternehmen nicht in einer Daimler-Renault AG, BV oder SE zusammenführen werden.
Post scriptum vom 9.3.2016: Seine Kraft und Kreativität schöpft der „avantgardistische“ Franzose aus Kindheitsträumen, die bis heute in ihm lebendig geblieben sind. „I loved cars since I was probably born or a little, small boy, three, four years old … I loved the style, I loved the design, I loved to go with the driver or with my dad in the front seat or the back seat. I always loved cars. I don't know why, I can't explain it to you. It has always been with me.” (http://edition.cnn.com/2005/BUSINESS/04/20/boardroom.ghosn/)
Dagegen zeigt sich Dieter Zetsche im Interview überzeugt, daß Mercedes schon jetzt die besten Autos baut. „Unsere Produkte lösen bei unseren Kunden durchgängig Begeisterung aus; alle neuen Produkte kommen hervorragend an. Ich bin sehr froh über die Verfassung, in der sich dieses Unternehmen befindet.“ (http://www.stuttgarterzeitung.de/inhalt.interview-mit-daimler-chef-zetsche-unsere-marke-wird-zunehmendals-cool-wahrgenommen.fb )
Unsere Prognose Nummer 8 vom 17. September 2013 bewahrheitete sich am 23. Februar 2017:
Unsere Prognose vom 17.9.2013 lautete: "Zu der angekündigten strategischen Allianz oder gar einer Fusion von Mercedes und Nissan wird es unter Goshn und Zetsche nicht kommen, weil die beiden laut Führungsmatrix jeweils "äußerst durchsetzungsfähigen" und "eher auftrumpfenden" Führungskräfte nicht zusammenpassen."
Im Wall Street Journal lesen wir am 23. Februar 2017: "Carlos Ghosn is leaving his chief executive role at Nissan Motor Co., a company he rescued from near-collapse and led for nearly two decades, to take a broader oversight role of the alliance that links Nissan with Renault SA and Mitsubishi Motors Corp. Mr. Ghosn, 62, will hand the reins at Nissan in April to Hiroto Saikawa, his recently appointed co-CEO, the company said Thursday in Japan." Zu deutsch: Ghosn gibt seine Rolle als CEO von Nissan auf; er wird nun eine höher angesiedelte Rolle in der Allianz einnehmen, die Nissan mit Renault und Mitsubishi verbindet. Hiroto Saikawa wurde zum CEO von Nissan ernannt.
Zu der angekündigten strategischen Allianz oder gar einer Fusion von Mercedes und Nissan ist es unter Goshn und Zetsche nicht gekommen, weil die beiden laut Führungsmatrix jeweils "äußerst durchsetzungsfähigen" und "eher auftrumpfenden" Führungskräfte nicht zusammenpaßten. Ghosn ist nicht mehr Nissan-CEO und deswegen aus dem Rennen: er wird keine Allianz oder Fusion mehr unterzeichnen (dürfen). Dafür wäre jetzt sein Nachfolger Saikawa zuständig.
Mehr als ein Dutzend richtige Prognosen zu solch weltweit wichtigen Ereignissen macht der Führungsmatrix keine andere Methode nach.
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Donald Trump wird siegen, weil der Wähler Jobs will und nur der Unternehmer Trump Wachstum generieren kann. Trump weiß das. Das verleiht ihm seine Siegesgewißheit. Aufgrund seiner weltmeisterlichen Willensstärke perlt alle Kritik an ihm ab. Hillary Clinton würde Jobs vernichten, würde sie an die Macht kommen. All dies beweist die Führungsmatrix anhand der Interviews von Trump [176 KB] und Clinton [956 KB] und deren vollautomatischer Auswertung in den Stärkenberichten Trumps [112 KB] und Clintons [110 KB] .
Selbstbild von Donald Trump | Fremdbild von Donald Trump | Fremdbild von H. Clinton |
"I will be the the greatest job-president that god ever created." "It's all about jobs, jobs, jobs." | Seine Wachstumserzeugungsstärke beträgt plus +82; da wird er weltweit nur von wenigen wie Kaeser von Siemens mit +90 übertroffen. | minus -74 |
"I have the guts." Ich habe Schneid. Ich traue meinem Bauchgefühl. Ich bin intuitiv. | Trump ist mutig+ und er hört auf sein Bauchgefühl. Seine Intuitivität ist weltmeisterlich - er läßt selbst den Klinsmann des Sommermärchens 2006 und den auch aus dem Bauch agierenden Wowereit weit hinter sich - in kleinen+, mittleren+ und großen+ Angelegenheiten. | nicht intuitiv. |
"Hillary has a bad judgement. I have a good judgement." | Trump ist topentscheidungsstark+; in dieser Liga spielen weltweit nur noch wenige mit, wie z.B. der SAP Gründer Hasso Plattner. | nur entscheidungsfähig+ |
"I wrote the world bestseller 'The Art of the Deal'. I am a good dealmaker." | Trump ist mit 56 Punkten Weltmeister in der Disziplin Abschlußstärke und er ist effizient-divergent+ | schwächelt mit einer Abschlußstärke von nur 4 Punkten und sie ist nicht effizient-divergent+ |
"America needs smart deals with other nations. Our trade deals have to be great. And they will be great, when I will become president of the United States of America." | Trump ist "äußerst abschlußstark" mit einem absoluten Wert von +56. He knows how to close a deal. | nur 4 Punkte beträgt die Abschlußstärke. |
"I will be a great unifier." | harmoniestiftend+ und Harmonie ist 11,73 | harmonisch+ 3,93 |
"The media, these are the most dishonest people on the world." "I have 65.000 negative ads." "Other candidates would have broken down after the first negative ad, but not me." Donald Trump cites Steve Cuozza in the New York Post article writing about his "sheer force of will" - schiere Willenskraft. | Weltmeister in Willensstärke: Leistungswille +593; laut New York Times (6.6.1986): "sheer force of will" (die schiere Kraft des Willens); äußerst willensstark+ | nur +51 |
"Without borders a country has no identity. We have to protect our borders." "I will build a high wall. And Mexico will pay for it." | Trump weist die Persönlichkeitseigenschaft "Grenzen akzeptieren könnend+" auf. | "Grenzen akzeptieren könnend+" |
"I got more votes than any candidate in the history of Republican Party presidential primaries: 13.897.191" | Trump hat Charisma +124 | nur +32 |
"We will win in every single issue." | Im ++-Quadrant+ sowohl wachstumsstark als auch gewinnträchtig. | nicht im ++-Quadrant vertreten. |
"You will say: Mister President, please stop winning. I will answer: I will never stop winning." | Trump hat einen Strategiekompetenzindex +82; er "hat alles im Griff" - die höchste Kategorie. | Clinton ist mit +71 deutlich "weniger strategiekompetent". |
Die Medien unterstützen die persönlich konservative Clinton und das Establishment finanziert ihre Stiftung. Clinton ist "am Ball bleibend", "ausgeglichen", "anpassungsfähig", "durchsetzungsfähig", "geschäftstüchtig", "klotzend", "ordnungsliebend", "koordiniert", "reif", "in sich stimmig", "solide", "geeignet als (stellvertretende) Führungskraft". Clintons Stärken sind zahlreich; sie werden ihre Niederlage nicht aufhalten können, weil der Wähler "Wachstumserzeugungsstärke" präferiert und priorisiert. Und in einer Demokratie entscheidet ausschließlich der Wähler, welche Persönlichkeit er an die Spitze stellt. Clinton wird das jedenfalls nicht sein, wenn man die Führungsmatrix zu Rate zieht.
P.S. vom 2. Oktober 2016: Während zum Zeitpunkt unserer Prognose (27.5.2016) ausnahmslos alle Massenmedien und Meinungsumfragen Clinton vor Trump sahen, prognostiziert die eine oder andere aktuelle Umfrage einen Sieg Trumps. Für Trump spricht auch, daß er seinen Mangel an Krisenwendekompetenz mit der Ernennung des "krisenfesten [107 KB]
" Mike Pence [45 KB]
austariert; Mike Pences [107 KB]
Persönlichkeit brilliert auch in einem zweiten wichtigen Bereich: "in der Rolle eines Geschäftsführers ist sie geeignet als Führungskraft". Trump und Pence ergänzen sich in wesentlichen Kompetenzbereichen ganz hervorragend: vgl. Pence Stärkenbericht S.10 [107 KB]
und die beiden gelben Kästen jeweils auf S.2: dort sehen Sie, daß Trump&Pence zusammengenommen sieben von neun möglichen Kernkompetenzen ausgeprägt haben; sie sind ein starkes Führungsteam, weil Pence genau dort Stärken ausprägt, wo Trump seine blinden Flecken hat. Wir bleiben also bei der ursprünglichen Prognose der Führungsmatrix.
P.P.S. vom 31. Oktober 2016: der Begriff "Lügenpresse" findet als "Lugenpresse" Eingang in den amerikanischen Sprachgebrauch; gefälschte Prognosen in den Massenmedien passen gut zur korrupten supranationalen Etatistin Hillary Clinton. Am 8. November wird unsere Prognose bestätigt werden: der erfolgreiche patriotische Unternehmer Trump wird dann gesiegt haben, auch über die Prognosenfälscher. Kompetenz zählt.
Unsere Prognose vom 27. Mai 2016 bewahrheitete sich am 9. November 2016:
Trump siegt.
Kompetenz zählt.
Die Führungsmatrix zählt Kompetenz.
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Wir prognostizierten am 27. Mai 2016: "Donald Trump wird siegen, weil der Wähler Jobs will und nur der Unternehmer Trump Wachstum generieren kann. Trump weiß das. Das verleiht ihm seine Siegesgewißheit. Aufgrund seiner weltmeisterlichen Willensstärke perlt alle Kritik an ihm ab. Hillary Clinton würde Jobs vernichten, würde sie an die Macht kommen. ... Und in einer Demokratie entscheidet ausschließlich der Wähler, welche Persönlichkeit er an die Spitze stellt. Clinton wird das jedenfalls nicht sein, wenn man die Führungsmatrix zu Rate zieht.
Am 8. November wird unsere Prognose bestätigt werden: der erfolgreiche patriotische Unternehmer Trump wird dann gesiegt haben, auch über die Prognosenfälscher. Kompetenz zählt."
Donald Trump – Triumph des Willens: weltmeisterliche 593 Punkte im Vergleich zu den mickrigen 51 Punkten Hillary Clintons.
Das war, abgesehen von Prognose 8, die 14. richtige Prognose der Führungsmatrix in Folge. Das macht Kraft5 keiner nach. Wir können stolz auf unsere Unternehmung sein. Und wir lieben es, für unsere Kunden richtige Prognosen zu stellen. Wir assistieren Ihrer Intuition. Wer richtige Prognosen will, muß sie bei uns bestellen. Wie man an Donald Trump sieht, gewinnt nur, wer kompetent ist. Unsere Prognose war die einzige richtige Prognose eines Instituts im deutschsprachigen Raum; und sie erfolgte über zwei Monate früher als die ebenfalls richtige englischsprachige Prognose von Allan Lichtman vom 8. August 2016. Unser Vorsprung liegt an unserer einzigartigen Methodik: sobald natürliche Interviews von Kandidaten vorliegen, können wir loslegen. Der Vollständigkeit halber sei auch noch darauf hingewiesen, daß Ray C. Fair aufgrund einer volkswirtschaftlichen Methode richtig prognostiziert hat, daß der "Democratic nominee will lose". Wer gewinnen wird, hat er nicht vorhergesagt - immerhin die halbe Miete. MogIA was developed by Sanjiv Rai and Friday, 28 Oct 2016 predicted the Republican nominee Donald Trump ahead of Democrat rival Hillary Clinton in the race for the White House; diese richtige Prognose erfolgte fünf Monate nach unserer. Vier richtige vs. tausende falsche Prognosen: das beweist nur, daß der supranationale Etastismus zwar viel Geld in seine Kandidatin investiert hat, daß der Wähler sich aber dadurch nicht davon abhalten hat lassen, die stärkere Persönlichkeit zu wählen. Stärke zählt. Wer möglichst früh eine richtige Prognose braucht, kann sie sich mithilfe der Führungsmatrix erstellen lassen.
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Der äußerst erfolgreiche Wolfgang Reitzle will einen ihm ebenbürtigen Nachfolger etablieren. Das wird dem Vorstandsvorsitzenden der Linde AG unseres Erachtens nicht gelingen, obwohl es uns begeistert, wie optimal er sein Gefühlsleben einem Interview [53 KB]
artikuliert: Vertrauen, Spaß und Stolz benennt er ganz in Übereinstimmung mit der Theorie der Optimalregulation als seine großen Gefühle. Wolfgang Reitzle äußerte kürzlich: "Es ist doch klar, daß ich nur ein großes Interesse habe: Daß die Nachfolge so sauber, geschmeidig und elegant wie möglich geregelt wird, damit die Kontinuität des Unternehmens gewahrt bleibt" (Reuters 7. März 2013). Sein Stärkenbericht [116 KB]
verdeutlicht, daß dieser Spitzenleister die Meßlatte für seinen Nachfolger sehr hoch gelegt hat. Denn dieser strategische Innovator ist zudem äußerst durchsetzungsfähig und auch Herz & Verstand harmonieren bei ihm zu mathematisch nicht mehr überbietbaren 100%. Unsere fünf Prognosen lauten deswegen, daß der Nachfolger den Innovationskraftindex (58%) seines Vorgängers Reitzle, dessen Strategiekompetenzindex (91%), dessen Herz & Verstand-Index (100%), dessen Entscheidungsfähigkeitsindex (78%) nicht erreichen und ihn auch nicht beim Durchsetzungsvermögen (3486 Punkte) übertreffen wird. Alles andere wäre eine positive Überraschung. Gut für die Linde AG wäre, und das ist durchaus realistisch, daß der Nachfolger in anderen einschlägigen Kompetenzbereichen glänzt. Reitzle hat das bestehende Unternehmen trefflich optimiert hat und das Wachstum vor allem durch den Zukauf eines Konkurrenten so weit gesteigert, daß die Linde AG den Weltmarktführer Air Liquide 2013 überholen könnte. Ein Unternehmer wie Hasso Plattner hingegen erzeugte das Wachstum der SAP AG aus sich selbst heraus, was auf seine äußerst hohe Wachstumserzeugungsstärke zurückzuführen ist, eine Persönlichkeitseigenschaft, an der es Reitzle mangelt und die seinem Nachfolger, der dann eventuell einem Weltmarktführer vorsteht, gut zu Gesicht stünde.
Nachtrag vom 5. Februar 2014 zu unserer Prognose vom 7. März 2013: Der Chemiemanager Wolfgang Büchele steht zwar längst als Nachfolger von Wolfgang Reitzle fest; aber er schweigt sich aus und hat bisher noch kein Interview gegeben. Folglich können wir auch keinen Stärkenbericht von ihm vorlegen. Die Überprüfung unserer Prognose steht also noch solange in den Sternen, bis Büchele ins Mikrophon spricht.
Die Prognose vom 7. März 2013 traf am 7. März 2016 ein: endlich haben wir ein Interview [82 KB]
von Büchele gefunden und konnten so seinen Stärkenbericht [109 KB]
erstellen. Reitzle bleibt wie prognostiziert mit seinen 91% – in der von Steve Jobs mit 95% angeführten Königsdisziplin – "Strategiekompetenz" unangefochten auf dem Sockel; Büchele darf als nicht wie sein Vorgänger "alles im Griff" habende, sondern als nur "am Ball bleibende" Führungspersönlichkeit nicht mit auf's Siegertreppchen. Wie vorhergesagt zeichnet sich Nachfolger Büchele mit stolzen 88% durch eine "äußerst hohe Wachstumserzeugungsstärke (aus), eine Persönlichkeitseigenschaft, an der es Reitzle mangelt und die seinem Nachfolger, der dann eventuell einem Weltmarktführer vorsteht, gut zu Gesicht stünde"; sie tut es. Entgegen unserer Prognose schließt der Nachfolger Büchele mit seinem Herz & Verstand-Index (100%) und seinem Entscheidungsfähigkeitsindex (78%) zum großen Meister Reitzle auf und darf hier mit ihm auf das Siegertreppchen. Auch jenseits dieser Stärken ist Büchele die prognostizierte "positive Überraschung": er ist mit 84% die kraftvollste Persönlichkeit, die wir je (2016) gemessen haben und er läßt mit seinem Durchsetzungsvermögen von 6391 den Meister Reitzle weit hinter sich. Falsch war unsere Prognose zur Innovationskraft, weil hier Büchele als eine äußerst innovationsstarke Persönlichkeit (88%) seinem "nur" innovationsstarkem (58%) Vorgänger Reitzle klar überlegen ist. Auch zeichnet sich Büchele durch eine sogar den weltmeisterlichen (2016) Chodorkowski übertreffende Realitätsanpassung (53%) aus.
Fazit: Reitzle bekommt mit Büchele einen überraschend guten, aber wie prognostiziert keinesfalls einen besseren Nachfolger.
P.S. vom 21.12.2016: An diesem Tag wurde ein weiterer glänzender Beweis für unsere Prognose erbracht, daß Büchele seinem Vorgänger Reitzle das Wasser nicht reichen kann. Nachdem Reitzle mal so en passant zwei Weltkonzerne zum Weltmarktführer verschmolzen hat, kehrte er am 21. Mai als Aufsichtsratsvorsitzender zu Linde zurück und brauchte nur ein halbes Jahr, um seinen Nachfolger zu entmachten. Der schmiß am 7.12.2016 hin. Reitzle ist und bleibt, wie die FX gemessen hat, der große Stratege, dem Büchele zu keinem Zeitpunkt gewachsen war. Ganz nebenbei: Linde ist nach der von Reitzle noch im selben Monat abgeschlossenen Fusion mit Praxair Weltmarktführer.
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Der angeblich korrupte Klaus Kleinfeld [129 KB]
, dem der Aufsichtsrat während der Aufdeckung einer Korruptionsaffäre die von ihm geforderte vorzeitige Vertragsverlängerung verweigerte, war vom Januar 2005 bis zum Juni 2007 Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Seine Amtsdauer betrug 27 Monate.
Der grüne Moralapostel Peter Löscher [39 KB]
, der „aus seinem Privatvermögen einen mit 1,76 Millionen Euro dotierten Lehrstuhl für Wirtschaftsethik“ stiftete (Wikipedia), trat am 1. Juli 2007 sein Amt an. Am 31. Juli 2013 wurde er nach wiederholten Gewinnwarnungen als Vorstandsvorsitzender geschaßt: Löscher mußte deutlich vor seinem Vertragsende 2017 abtreten. Seine Amtsdauer betrug 72 Monate.
Kaeser ist weder "korrupt" wie Kleinfeld noch ein grüner Moralapostel wie Löscher, sondern eine kraftvolle (Kraftindex: 73%), kapitalistische Wachstumslokomotive (Wachstumserzeugungsstärkeindex: 90%) - genau das, was Siemes jetzt braucht. Der Wachstumsgenerator, das Kraftwerk und der Top-Entscheider Joe Kaeser [34 KB]
ist seit dem 1. August 2013 der Vorstandsvorsitzender der Siemens AG; zuvor war er über sieben Jahre lang Finanzvorstand des Konzerns. Wird er sein Amt eher 27 Monate wie Kleinfeld oder eher 72 Monate wie Löscher innehaben? Laut Führungsmatrix übertrifft Kaesers (Stärkenbericht_Kaeser2 [113 KB]
) Kraftindex mit 73% seine Konkurrenten (Stärkenbericht_Kleinfeld [109 KB]
: 0% bzw. Stärkenbericht_Löscher [111 KB]
: 34%) signifikant. Sein Wachstumserzeugungsstärkeindex beträgt bisher weltweit (Mai 2015) unübertroffene 90%. Darüber hinaus ist Kaeser im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern top-entscheidungsstark 89% (Kleinfeld: Entscheidungsfähigkeitsindex: 67 bzw. Löscher: 78%).
Unsere Prognose vom 1. Mai 2015 lautet: Joe Kaeser bleibt länger Vorstand als Klaus Kleinfeld, weil er führungsstärker ist. Die 27-Monatshürde wird er mit Leichtigkeit nehmen. Kaeser wird also im Februar 2016 noch amtieren, weil Siemens ihn bis dahin in jedem Fall braucht.
Unsere Prognose vom 1. Mai 2015 bewahrheitete sich: Joe Kaeser ist wie von uns vorhergesagt im Februar 2016 noch im Amt. Kaeser erwies sich wieder einmal, wie von uns richtig diagnostiziert, als eine "kapitalistische Wachstumslokomotive" (Wachstumserzeugungsstärkeindex: 90%): er hob am 26. Januar 2016 die Gewinnprognose für Siemens um rund drei Prozent "auf 5,6 Milliarden Euro" an – und das in einem konjunkturellen Umfeld, bei dem der Dax um 3000 Punkte eingebrochen war. "Der Auftragseingang schnellte dank mehrerer Großaufträge um fast ein Viertel auf 22,8 Milliarden Euro nach oben" (REUTERS).
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Prognose vom 2.11.2013 lautet: Wegen seiner Führungsstärke bleibt unserer Meinung nach der vermeintlich "böse" Investmentbanker Anshu Jain bis zu seinem Vertragsende 2017 am Ruder, während der laut Medien "gute", aber laut Führungsmatrix psychisch gestörte Jürgen Fitschen unserer Meinung nach degradiert, geschaßt oder aus welchen offiziell verlautbarten Gründen er auch immer sein Vertragsende 2017 nicht als Co-CEO erreichen wird.
Zusatzprognose: das Doppelspitze-Modell war und ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil es Hierarchie gerade dort negiert, wo sie unverzichtbar ist; es wird also bei der Deutschen Bank nicht wiederholt werden.
Interview Jain [35 KB]
Interview Fitschen [80 KB]
Stärkenbericht Jain [110 KB]
Stärkenbericht Fitschen [110 KB]
ausführliche Prognose zu Fitschen Jain [44 KB]
Post scriptum vom 31. März 2014: Der in den Medien, nicht aber in unserer Prognose immer wieder bezichtigte Anshu Jain wird bis heute von keinem Staatsanwalt behelligt, sehr wohl aber ermittelt die Staatsanwaltschaft laut Wirtschaftswoche Nummer 14 vom 31. März 2014 auf Seite 50 gegen Jürgen Fitschen: "Für ihn ist der Prozess besonders heikel. Ihm droht nicht nur eine Verurteilung, sondern auch Ärger mit der Finanzaufsicht BaFin." Wir dürfen also weiter auf das Eintreffen unserer Prognose hoffen.
Post scriptum vom 16. September 2014: "Die Anklage gegen den Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen hat die erste Hürde bei Gericht genommen. Das Landgericht München habe die 626 Seiten dicke Anklageschrift wegen versuchten Prozessbetrugs geprüft und an die Verteidiger verschickt, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen", steht in der heutigen FAZ vom 16.9.2014. Das geht deutlich in Richtung unserer Prognose, daß Fitschen sein Vertragsende nicht erreichen wird und Jain schon. Warten wir es ab.
Post scriptum vom 16. September 2014: "Dabei war weithin (FAZ) eher erwartet worden, dass Fitschens Ko-Vorstandsvorsitzendem Anshu Jain eine der Missetaten aus dem viele Jahre von ihm geleiteten Investmentbanking auf die Füße fallen könnte", räumt die FAZ nach einem Jahr in gewundenen Worten ("weithin eher erwartet") die Falschheit ihrer Prognose ein und bestätigt damit unfreiwillig die richtige Prognose der Führungsmatrix.
Post scriptum vom 7. Dezember 2014: "Am Ende steht ein Freispruch erster Klasse: Die Finanzaufsicht Bafin will Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain vom Vorwurf der Mitwisserschaft im Libor-Zinsskandal freisprechen, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Die Bafin komme nach zweijähriger Prüfung in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass es keine Belege dafür gebe, dass Vorstände der Deutschen Bank an Zinsmanipulationen beteiligt waren oder von ihnen wussten" (Handelsblatt 7.12.2014). Das entspricht voll und ganz der Prognose von vor einem Jahr. Jetzt muß nur noch Fitschen fallen, um die Prognose der Führungsmatrix hundertprozentig zu erfüllen.
Post scriptum vom 20. Dezember 2014: "Daß der 51 Jahre alte Brite mit indischen Wurzeln irgendwann das Ruder allein übernimmt, soll der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner unterstützen. Ein Verfahren der deutschen Bafin droht Jain wohl nicht mehr." In schlechtem Deusch robbt sich die die öffentliche Meinung millimeterweise zur kühnen Prognose der Führungsmatrix vor: Jain wird länger als Fitschen bleiben! Ich bleibe dabei. Warten wir es ab.
Post scriptum vom 18. Februar 2015: Anshu Jain laut Zeit: "Im ZEIT-Interview antwortet er auf die Frage, ob er bereit sei, die Bank allein zu führen, unerwartet deutlich: "Das möchte ich gar nicht. Jürgen Fitschen und ich sind bereits das vierte Co-CEO-Team in der Geschichte der Bank." Das hört die notorisch führungskräftefeindliche deutsche Öffentlichkeit gern. Anshu Jain widerspricht also unserer Prognose vom Ausstieg F's bis 2017; er möchte lieber mit F. kuscheln. Wir bleiben bei unserer objektiven und ausschließlich methodenbasierten Prognose. Fitschen wird sein ursprüngliches Vertragsende 2017 als gleichberechtigter CEO nicht erreichen. Auch heute ist der Widerspruch Jains gegen seine Führungsrolle als der CEO der Deutschen Bank schon ein unfreiwilliger Hinweis auf diese; denn Fitschen könnte sich nicht wie Jain hinstellen und coram publico verkünden, wie ungern er auf Jain verzichte. Da haben sich schon jetzt die Gewichte in Richtung unserer Prognose verschoben. Aber noch ist überhaupt nichts entschieden.
Post scriptum vom 5. März 2015 laut n-tv: "Deshalb kommt es nun zum Prozess gegen Fitschen, der am 28. April 2015 vor der 5. Strafkammer des Landgerichts beginnt."
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses im Telegrammstil: Prognose nach eineinhalb Jahren, am 21. Mai 2015 eingetroffen - der "koordinierte" und "klotzende" Jain wurde aufgewertet, der "psychisch gestörte" und "chaotische" Fitschen degradiert.
Drei mit der Führungsmatrix gemessene Stärken, die "Koordiniertheit" ("koordiniert" statt "chaotisch"), die "konzentrierte Schwerpunktbildung" ("klotzend" statt "kleckernd") und die "Psychische Normalität" ("Grenzen akzeptieren könnend" statt "psychisch gestört") haben sich offensichtlich bewährt.
Unsere Prognose vom 2.11.2013 lautete: "Wegen seiner Führungsstärke bleibt unserer Meinung nach der vermeintlich "böse" Investmentbanker Anshu Jain bis zu seinem Vertragsende 2017 am Ruder, während der laut Medien "gute", aber laut Führungsmatrix psychisch gestörte Jürgen Fitschen unserer Meinung nach degradiert, geschaßt oder aus welchen offiziell verlautbarten Gründen er auch immer sein Vertragsende 2017 nicht als Co-CEO erreichen wird" (siehe unten).
Die Presse erinnert sich natürlich nicht an ihr Geschwätz von gestern, d.h. von 2013, sondern geht übergangslos zur Tagesordnung über:
n-tv vom 21. Mai 2015: "Deutsche Bank rückt Stühle: Mehr Macht für Jain. Die Deutsche Bank hat die Verantwortlichkeiten im Vorstand neu verteilt. Ein starkes Signal geht von der Entscheidung aus, Co-Chef Jain mehr Verantwortung zu geben. Die Person Fitschen wird offenbar zunehmend kritisch gesehen." "Die beiden Bankchefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen bleiben zwar an Bord. Die Führungsposition von Jain wird dabei aber im Unterschied zu der von Fitschen sichtlich gestärkt. Der mächtige Aufsichtsratschef Paul Achleitner stehe hinter Jain, sagte eine Person, die mit den Beratungen im Gremium vertraut ist.
Fitschen werde intern zunehmend kritisch gesehen. ... Hintergrund ist, dass Fitschen sich seit einigen Wochen wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Verfahren vor dem Landgericht München verantworten muss. Fitschen hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Sein Vertrag läuft noch bis 2017.
Der 52-jährige Jain ... bekommt ... zur besseren Umsetzung der Ende April beschlossenen "Strategie 2020" die Verantwortung für den Bereich Strategie & Organisationsentwicklung. Der Bereich ist für die Anpassung des operativen Modells der Bank zur Steigerung der Effizienz verantwortlich. Fitschen bekommt keine neue Aufgabengebiete, sondern verliert sogar noch an Zuständigkeit für die unternehmensinterne "Bad Bank". ...
Der Druck auf die Bankführung ist groß, viele einflussreiche Investoren sind mit den bisherigen Ergebnissen unzufrieden und auch noch nicht von den Weichenstellungen für die Zukunft überzeugt. Um die Bilanz zu kürzen, will Deutschlands größtes Geldhaus die Postbank verkaufen - vorzugsweise über die Börse - und das verbleibende "blaue" Filialnetz drastisch schrumpfen.
Neske galt als Verlierer dieser Entscheidung, büßt er damit doch einen Großteil seines Bereichs ein, während die Investmentbanker, die Jain jahrelang selbst führte, wieder an Gewicht gewinnen."
Der Spiegel vom 21.05.2015: "Anshu Jain erhält noch mehr Macht. ... Anshu Jain ist Co-Chef der Deutschen Bank - und seit Mittwochabend wohl noch ein bisschen mehr. Der Aufsichtsrat hat ihm die Zuständigkeit für die künftige Strategie der Bank übertragen. In der Bankspitze ist Jain spätestens jetzt die Nummer eins."
Bereits 2013 führten wir die wichtige Führungsstäke Anshu Jains an, wenn es darum gehen wird, "die Bilanz zu kürzen" (n-tv): "Selbst ein auf den ersten Blick negatives Attribut unterstreicht, dass Jain der richtige Mann am richtigen Ort ist: Der einstige Investmentstar weist eine eklatante Wachstumsschwäche auf – und just diese Kompetenz, das aufgeblähte Unternehmen gesundzuschrumpfen und auf einen Pfad moderaten und nachhaltigen Wachstums zu führen, benötigt die Deutsche Bank in der aktuellen Situation und in der näheren Zukunft dringender als alles andere." Das gilt 2015 noch dringender!
Unser Kommentar zur faktischen Aufwertung Anshu Jains: Anshu Jain zeichnet sich durch die Persönlichkeitseigenschaften "koordiniert" und "klotzend" aus und kann damit für die dringend benötigte Ordnung im Chaos der Deutschen Bank - offiziell "Umbau" genannt - sorgen. Läßt man unsere Prognose und vor allem die Nachträge vor der Aufwertung Jains und der Degradierung Fitschens noch einmal Revue passieren, erstaunt doch sehr, wie die Medien davor zurückscheuen, ihre widerlegte negative Wertung der Fähigkeiten Anshu Jains zu revidieren. Für die deutsche Öffentlichkeit darf ein mächtiger Banker einfach keine kompetente oder gar sympathische Identifikationsfigur sein. So wabert der mediale Brei aus Diffamierungen des führungsstarken Topmanagers Anshu Jain, der der Deutschen Bank innerhalb von fünf Jahren 16 Milliarden Nettogewinn verdient hat, endlos weiter. Kraft5 tritt seit der Gründung für das Leistungsprinzip ein.
Auch unsere "Zusatzprognose" vom 2.11.2013 traf ein: Wie vorhergesagt gehört seit dem 21. Mai 2015 das der gutmenschelnden Leugnung von funktionaler Hierarchie entsprungene Co-CEO-Modell zweier gleichberechtigter Vorsitzender der Vergangenheit an. Es gibt jetzt, so wie es die Führungsmatrix generell und theoretisch postuliert, einen übergeordneten Chef, nämlich Anshu Jain und seinen ihm untergeordneten Stellvertreter, nämlich Jürgen Fitschen. Angesichts der neu vorgenommenen Aufgabenverteilung zwischen den Beiden kann man nicht mehr von zwei gleichberechtigten CO-CEOs auf einer Hierarchieebene sprechen; auch unsere Zusatzprognose hat sich also bewährt. "Und das ist auch gut so" für die Deutsche Bank - frei nach Klaus Wowereit. Da bleibt nur zu wünschen, daß die den gemessenen Stärken von Jain entsprechende Aufwertung seiner Rolle und die den gemessenen Schwächen von Fitschen entsprechende Abwertung seiner Rolle noch rechtzeitig für den erfolgreichen "Umbau" der einzigen international aufgestellten deutschen Bank erfolgt ist. Auf eine diesbezügliche Prognose verzichten wir ausdrücklich. Dieser Konflikt an der Spitze der Bank zeigte unseres Erachtens, wie wichtig eine ihren gemessenen Stärken entsprechende Zuweisung ihrer Rollen gerade bei Führungskräften ist: Hierarchie funktioniert.
Post scriptum 2016: John Cryan ist der alleinige Vorstand der Deutschen Bank. Punkt.
Post scriptum: wie alle unseren Prognosen basierte auch diese Prognose auf keinerlei Interna sowie keiner persönlichen Kenntnis der Deutschen Bank oder deren Führungskräfte, sondern ausschließlich auf den massenmedial vorgefundenen Daten, i.e. Interviews und deren voll standardisierten und mathematischen Auswertungen mittels Führungsmatrix.
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Prognose vom 17.11.2013 lautet: Entgegen medialen Unkenrufen wird das Traum-Tandem Piech & Winterkorn mindestens noch ein bis zwei Jahre funktionieren und auch bis dahin weiter perfekt harmonieren.
Interview Piech [40 KB]
Interview Winterkorn [115 KB]
Stärkenbericht Piech [115 KB]
Stärkenbericht Winterkorn [111 KB]
ausführliche Prognose zu Piech Winterkorn [38 KB]
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Ferdinand K. Piëch sagt am 10. April 2015 gegenüber dem SPIEGEL: "Ich bin auf Distanz zu Winterkorn." Seit unserer Prognose, daß "das Traum-Tandem Piech & Winterkorn mindestens noch ein bis zwei Jahre funktionieren und auch bis dahin weiter perfekt harmonieren" werde, hat sich nach eineinhalb Jahren erfüllt. Mit seiner Äußerung hat Piech die perfekte Harmonie mit Winterkorn termingerecht beendet und unsere Prognose damit verifiziert. Wir bedanken uns dafür bei Herrn Piech und betonen, daß wir alle unsere Prognosen ohne irgendwelche Interna aus dem Unternehmen zu kennen, gewinnen, und direkt aus unseren Stärkenberichten der Führungskräfte ableiten. Damit lagen wir in diesem Fall richtiger als alle Zeitungen, die schon vor eineinhalb Jahren ein Zerwürfnis zwischen Piech & Winterkorn herbeischreiben wollten, was ihnen gründlich mißlang.
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Vorbemerkung: Das Management vor Mehdorn hat sich nicht mit Ruhm bekleckert, wie man in Wikipedia zum Flughafen_Berlin_Brandenburg nachlesen kann.
Prognose vom 2.10.2013: Mit ihren unterschiedlichen Stärken ergänzen sich der überzeugungsstarke und zum Delegieren befähigte Politiker Wowereit und der hochmotivierte Tatmensch Mehdorn optimal. Bis der neue Hauptstadtflughafen ans Netz gegangen sein wird, werden wir keinen (von zahlreichen Flughafengegnern herbeigesehnten) durch inkompatible Persönlichkeitseigenschaften bedingten Bruch zwischen den Beiden erleben.
Interview Wowereit [64 KB]
Interview Mehdorn [155 KB]
Stärkenbericht Wowereit [113 KB]
Stärkenbericht Mehdorn [116 KB]
Post Scriptum vom 31. August 2014: "Gleichzeitig nahm Mehdorn Berlins Regierenden Bürgermeister gegen Kritik an dessen Arbeit im Aufsichtsrat in Schutz. "Ein Aufsichtsratschef ist kein Oberbauleiter. Er kontrolliert und berät die Geschäftsführung, die allein für alles Operative zuständig ist." Das sei überall so - nur der BER sei eine politische Baustelle. "Da werden Haltungsnoten verteilt wie beim Sport. Jeder wirft von der Außenlinie seinen Kommentar rein", sagte Mehdorn." schreibt ntv am 31. August 2014. Das unterstreicht unsere Prognose, daß die Beiden arbeitsteilig vorgehen und sich dabei gut ergänzen. Wir prognostizierten: "Klaus Wowereit kann delegieren. Diese Fähigkeit ist weit seltener und kostbarer, als gemeinhin angenommen wird. " Die Mehdornsche Aussage, unter Wowereit "allein für alles Operative zuständig" sein zu dürfen, validiert unseren diesbezüglichen Stärkenbericht; die Führungsmatrix hat sich damit zum 10. Mal als einziger einzellfall- und prognosetauglicher psychologischer Test bewährt.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Laut Bild vom 15.12.2014 geht Mehdorn wegen des von Politikern dominierten Aufsichtsrates: „Trotzdem musste ich in den zurückliegenden Wochen zur Kenntnis nehmen, dass im Aufsichtsratsumfeld Spekulationen zu meiner Person angestellt wurden, die das für mich vertretbare Maß überstiegen." Der Regierende Bürgermeister Wowereit und der BER-Manager Mehdorn kooperierten bis zum fast zeitgleichen, politisch bedingten Ende ihrer Tätigkeit gut und zum Wohle des BER. Wieder einmal bewahrheitete sich eine Prognose der Führungsmatrix.
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Unsere aktuelle Prognose (1/2012) lautet, daß der SAP-Gründer und Großaktionär Hasso Plattner [172 KB]
Aufsichtsratvorsitzender bleibt, und zwar länger als die derzeitige Führung im Amt sein wird, weil selbst die geeinte Doppelspitze McDermott & Snabe [55 KB]
dem SAP-Gründer Hasso Plattner [172 KB]
nicht das Wasser reichen kann. Sie ist eine Übergangslösung. Uns hat selbst überrascht, wie deutlich Plattner laut Stärkenberichten diesem angeblich gleichberechtigtem Duo Snabe [79 KB]
und McDermott [33 KB]
überlegen ist. Eigentlich dachten wir, daß die gebündelte Kompetenz zweier Vorstände die Ausnahmepersönlichkeit Hasso Plattners ersetzen könne. Weit gefehlt. Begründung: Die Interviewauswertungen der Führungsmatrix zeigen eindeutig, daß Plattner der SAP-Doppelspitze [111 KB]
an Kraft, Herz&Verstand, Stategie- und Krisenwendekompetenz überlegen ist; an Führungsstärke, Innovationskraft, Entscheidungsfähigkeit und Wachstumserzeugungsstärke, auf die es bei der SAP-AG ganz besonders ankommt, ist die geeinte Doppelspitze Plattner immerhin ebenbürtig. Stellt man die Stärken von Plattner [108 KB]
und Snabe [107 KB]
gegenüber, fällt Snabe deutlich ab, genauso wie sein Co-CEO McDermott [109 KB]
; die Graphik auf Seite 10, zeigt u.a. wie zwei kraftlose Co-CEO's gemeinsam äußerst stark sind; an die Kraft des SAP-Gründers Plattners reichen sie auch gemeinsam nicht heran. Beispielsweise sind sowohl Snabe als auch McDermatt einzeln kraftlose Persönlichkeiten mit einem Kraftindex von jeweils 2; aber zusammen gehören sie mit einem Kraftindex von 77 zum "äußerst starken Fünftel" ganz weit vorne. In einem Interview attestiert McDermott seinem Co-CEO als Stärke, daß er ein familiäres Klima bei SAP stifte und Snabe widerum lobt dessen verkäuferische Kompetenz. Laut Homepage von SAP schreiben sich beide identische Kompetenzen wie Strategie und Innovation [108 KB]
zu. Nicht nur in der nächsten Krise wird die SAP ihren Gründer wieder als Aufsichtsratsvorsitzenden brauchen, um auch den nächsten Vorstand zu rekrutieren. Die Verifizierung unserer Prognose dürfte von heute (Januar 2012) aus gesehen, sicherlich länger als ein paar Monate dauern.
P.S.: Im Spiegel Nummer 13/2012 unterstreicht Hasso Plattner unsere Prognosenbegründung vom Januar dieses Jahres: "SPIEGEL: Haben Sie sich eine Frist gesetzt, wann Sie selbst SAP verlassen wollen? PLATTNER: Nein. Solange ich etwas beitragen kann, mache ich auch mit." In weiser Selbsteinschätzung seiner Wachtumserzeugungsstärke hält Plattner die SAP AG weiter auf Kurs.
Daß Hasso Plattner auch abgesehen von seinen längst unter Beweis gestellten Gründerqualitäten eine herausragende Persönlichkeit ist, bestätigt auch sein Sieg über alle anderen deutschen Aufsichtsratsvorsitzenden: "Gesamtsieger im Aufsichtsrats-Score 2012 ist das von Hasso Plattner geleitete Kontrollgremium des Walldorfer Software-Konzenrns SAP" (Wirtschaftswoche Nr. 47 vom 19.11.2012, S. 62). Dieser journalistische Preis unterstreicht unsere Prognose, daß Hasso Plattner noch eine Weile Aufsichtsratsvorsitzender bleiben wird.
"Wir möchten, dass unsere Teams den gleichen Grad an Teamwork zeigen wie wir. Mit unserer Arbeitsweise sind wir ein Vorbild geworden für einen neuen Managementstil. Dabei geht es uns weniger um die individuelle Performance als um das Gesamtergebnis", behauptet Snabe gegenüber der Wirtschaftswoche vom 16. August 2010. Hier wird aus der Not eine Tugend gemacht.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Unsere Prognose vom Januar 2012 bewahrheitete sich im Juli 2013: Snabe [44 KB]
trat laut FAZ zurück. Damit wird wie prognostiziert Hasso Plattner, der einst mit seiner neuartigen Unternehmenssteuerungssoftware die Welt eroberte [172 KB]
, auch den nächsten SAP-CEO auswählen: der Nachfolger von McDermott&Snabe heißt McDermott ohne Snabe. Zurecht bezweifelten wir die folgende Behauptung des Verlierers Snabe von 2010: "Die beiden SAP-Vorstände beanspruchen ebenfalls statt einer hierarchischen eine gleichberechtigte Rollenaufteilung im Vorstand". "Wir möchten, dass unsere Teams den gleichen Grad an Teamwork zeigen wie wir. Mit unserer Arbeitsweise sind wir ein Vorbild geworden für einen neuen Managementstil. Dabei geht es uns weniger um die individuelle Performance als um das Gesamtergebnis", behauptet Snabe gegenüber der Wirtschaftswoche vom 16. August 2010. Hier wird aus der Not eine Tugend gemacht," bewerteten wir damals diese Aussage negativ. Dies hat sich bewahrheitet: Chef ist laut Führungsmatrix immer nur einer; der andere ist sein Stellvertreter. Da können die "politisch Korrekten" über einen angeblich "neuen Managementstil" so viel erzählen, wie sie wollen. Es ging immer um die "individuelle Performance", es geht aktuell darum und wird auch künftig immer um die individuelle Leistung gehen. Um was denn sonst? "Dann gab SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe bekannt, dass er seinen Posten nach der Hauptversammlung am 21. Mai 2014 aufgeben und in den Aufsichtsrat wechseln will. Sein Kompagnon Bill McDermott übernimmt dann allein das Ruder bei dem Konzern" (FAZ 5.5.2014). Das "allein" hat die Führungsmatrix vor zwei Jahren vorhergesagt.
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B. Obama: The Innovative Master of Change
Barack Obama vereint bisher nicht gekannte Kombinationen von Stärken in einer Person; der erste schwarze Präsident in der amerikanischen Geschichte hat mehr und ausgewogenere Stärken als je jemand vor ihm hatte: ein 'kraftvoller' Siegertyp, 'teamorientierte', 'wachstumsschaffende', gegenüber seiner etablierten Rivalin Clinton 'äußerst durchsetzungsfähige', dabei gegenüber jung und alt, ob Julian von Mc Donald oder seinem schwachen Vorgänger Bush gegenüber, 'äußerst taktvolle' Persönlichkeit, bei der 'Herz und Verstand' hundertprozentig einhergehen und die sich auch noch als erfolgreichster Spendensammler als dermaßen 'geschäftstüchtig' erwies, daß er auf Steuergelder für seinen Wahlkampf vollständig verzichtete. Da kann kein deutscher Politiker mithalten. Soviel gelb, die Farbe für die kategorialen Stärken, hat bisher keine andere Persönlichkeit eingesammelt. Doch lesen Sie selbst: Obamas Interview [54 KB]
, das er an Bord seines präsidialen Flugzeugs gab, und den dazugehörigen Stärkenbericht [109 KB]
. Change bedeutet Wandel. Wandel ist ein universeller Wert, der gut zu Führern einer globalisierten Weltwirtschaft paßt. Das galt vor der Wahl. Nach der Wahl hat sich der Präsident konservativ profiliert, d.h. auf den Erhalt des Guten abonniert und ist gar nicht mehr avantgardistisch. Obama als Präsident ist der wandlungsfähigste Interviewte in unserer Datenbank: keiner ist flexibler als er mit einer 'Realitätsanpassung' von 50. Das ist Obamas Beitrag zum Darwinjahr: Nicht der Stärkste, sondern der Anpassungfähigste ist der Erfolgreichste. Dabei bleibt Barack Obama sich treu: auch in den Interviews 2007 und 2008 hatte er schon sehr hohe Werte in dieser Disziplin. Ist nicht Realitätsanpassung das genaue Gegenteil von Innovationskraft? Mitnichten bedeutet sich an die Realität anzupassen, sich mit schlechten Umständen abzufinden. Keine Variable bringt mehr Kraft zum Wandel hervor als die Realitätsanpassung: je anpassungsfähiger, desto innovativer. Barack Obama wird laut Führungsmatrix auch 2009 den Wandel weiter vorantreiben.
Kann ihm der ebenfalls frisch ins Amt gelangte deutsche Wirtschaftsminister das Wasser reichen oder ihn gar übertreffen, wenn es um 'Führungsstärke' geht oder darum, Wachstumsimpulse ('Wachstumserzeugungsstärke') zu setzen? Davon kann nicht die Rede sein. Den Vergleich der Beiden finden Sie in Guttenbergs Stärkenbericht [109 KB]
, der auf einem BILD-am-SONNTAG-Interview [31 KB]
vom 1. März 2009 basiert.
Post scriptum 22.2.2015, also sechs Jahre später: Rhythmusstreue wirkt auf Zuhörer ungemein faszinierend: Die einzige herausragende Eigenschaft Guttenbergs [31 KB] , die er vielleicht von seinem dirigierenden und komponierenden Vater geerbt hat, ist seine perfekte Rhythmustreue [109 KB] . Dies belegt auch die in seinem Rhythmus treu mitschwingende Stimme seines Parteivolkes: "Eine Bekannte und ihr Mann hatten einer Rede Guttenbergs zugehört und waren danach beeindruckt gewesen. Als etwas Zeit vergangen war, fragte die Frau ihren Mann: 'Hast Du eigentlich verstanden, was er gesagt hat?' Der Mann antwortete: 'Nein, ich dachte, du hast es verstanden' " (zitiert nach Schlötterer: Wahn und Willkür, S. 165, 2013).
Abbildung: Stärkendiagramm - Fast immer sind die rosa Balken Obamas länger als die blauen Guttenbergs.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Inzwischen im Jahre 2012 ist Guttenberg nicht mehr im Amt, sein Comeback gescheitert und von den Republikanern unbehelligt regiert Obama weiter: "Kein politisches Comeback. Die CSU schließt das Kapitel Guttenberg" lesen wir in der FAZ vom 20.01.2012. Fazit: nicht jeder Politiker, der in der Öffentlichkeit gut ankommt, hat auch Substanz; letztere erkennt man rechtzeitig mithilfe der Führungsmatrix.
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Folgt Palin auf Obama? In ihrem ihrem Interview [71 KB]
vom Juli 2009 präsentiert sich Palin als genauso 'führungs-' und 'innovationsstark' wie Obama in seinem [54 KB]
. Strategisch ist Palin laut Stärkenbericht [110 KB]
sogar kompetenter als Obama. Obwohl sie 'äußerst konstruktiv' ist, hat Palin bei der nächsten amerikanischen Präsidenschaftswahl gegen die 'äußerst kraftvolle' und vor allem wandel- und 'wachstumserzeugende' Persönlichkeit Obamas [109 KB]
keine Chance. Vielleicht legt sie beim nächsten Interview deutlich zu oder Obama baut ab.
Weitere Persönlichkeitseigenschaften sprechen für Obama. Palin ist 'taktlos' und Obama hingegen nimmt alle Menschen für sich ein, weil er 'äußerst taktvoll' ist. Palin ist 'furchtsam', Obama 'mutig'; das ist schlecht für jemanden, der angreifen muß. Daß die wandlungsfreudigen Amerikaner anstatt des 'trendigen' Obama die Alaskerin Palin, die 'hinter dem Mond' ist, wählen, halte ich für ausgeschlossen. Palin 'stellt das Neue hintan', Obama priorisiert es. Palin hätte also nur eine Chance, wenn die Amerikaner von Change die Nase voll hätten oder der Reformstau abgearbeitet sein würde. Das ist derzeit nicht absehbar. Also gilt unsere Prognose: Obama wird wiedergewählt, wenn Palin überhaupt gegen ihn antritt.
Post Scriptum: Zwei Jahre später, nach dem Denkzettel für Obama und der unermüdlichen Kandidatin der neu gegründeten Tea Party, Palin dürfen wir hoffen, daß beide Kandidaten bei der nächsten Präsidentschaftswahl aufeinandertreffen. Die Prognose harrt noch ihrer Überprüfung durch den Wahlausgang in zwei Jahren.
Post Scriptum 2 vom 21. Dezember 2010: Es wäre natürlich äußerst bedauerlich, wenn diese Prognose dadurch einträfe, daß Palin von der Grand Old Party aus dem Verkehr gezogen wird. Nur ein echter Showdown bereitet dem Prognostiker Vergnügen. In dem Interview 2008, in dem Obama vom Interviewer sehr in die Enge getrieben wurde, enthüllt sich die höchste Kampfbereitschaft, die je mit der Führungsmatrix gemessen wurde: mit 21,65 (verglichen mit einem Mittelwert von 3) erweist Obama sich Obama als 'revolutionär', ein Attribut das äußerst selten vergeben wird. Seine revolutionäre "bipartisan action", d.h. die Zangenbewegung mit der er sich mithilfe der Republikaner gegen die treulose eigene Partei Mehrheiten verschafft, ist wahrlich revolutionär. Ob Steuersenkungen für die Mittelschicht, die historische Gesundheitsreform, die Beendigung der Homosexuellendiskriminierung in der Armee (Don't ask, don't tell), die Reduzierung der Atomwaffen - für alle seine Reformen verschaffte er sich durch Mobilisierung der jeweiligen Öffentlichkeit wechselnde Mehrheiten; mal stimmten die Republikaner, mal die Demokraten, mal Fraktionen aus beiden Parteien für seine Vorlagen. Die Führungsmatrix sagt also auch Eigenschaften vorher, die erst in künftigen Situationen sichtbar werden. Denn 2008 hielt jeder Obama für einen sehr kommunikativen und verbindlichen Menschen, von dem man damals nicht wußte, wie revolutionär er in Wirklichkeit ist.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Diese Prognose traf nach langem Hängen und Würgen wie vorhergesagt ein. Zum US-Präsidentschaftswahlkampf steht in der Zeitung vom 6. Oktober 2011 zu lesen: Sarah Palin zieht "nach vielen Gebeten" zurück". God bless you, Sarah.
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Aus der Sicht der Führungsmatrix hätte Ferdinand Piech [115 KB]
die Nase vorn, wenn eine Krisensituation zu wenden wäre; der zukunftsorientierte Wolfgang_Porsche [105 KB]
ist der bessere Stratege, was den Ausschlag gäbe, wenn große Perspektiven geschmiedet würden. Es ist also schwer zu entscheiden, wer obsiegen wird.
Wagen wir trotzdem eine Prognose: Es wird wahrscheinlich zu einer Porsche-Krise kommen und die wird der 'überzeugungsstarke' Piech besser nutzen als Porsche; Letzterer wird sich, da er 'äußerst konstruktiv' ist, trotz seiner 'kämpferischen' Ader geschlagen geben. Piech liegt bei den meisten Indizes vorne und kann gut 'Harmonie stiften', eine Eigenschaft, die ihm in einer kritischen Situation sehr zupaß kommen dürfte. Insgesamt hat Piech mehr Stärken als Porsche. Daß sowohl Porsche als auch Wiedeking sich laut Führungsmatrix als 'Stellvertreter' gerieren, stimmt pessimistisch; spielen die Beiden das Spiel Hannemann, geh Du voran!? Daraus könnte eine Krise entstehen, die Piech dann in seinem Sinne wendete.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Wolfgang Porsche hat sich, wie von der Führungsmatrix vorhergesagt, als erster Mann als führungsschwach erwiesen. Er eignet sich als Stellvertreter, nicht aber als erster Mann. "Wolfgang Porsche opfert seine Dame" schrieb das Handelsblatt am 23.Juli 2009 und man möchte hinzufügen, weil er selbst eine "Dame" ist, wenn man die vorhandene 'Stellvertretereignung' und fehlende Eignung zum ersten "Mann" unbedingt so bezeichnen möchte. Seinen Zweiten, Wiedeking opferte er, als es Piech, wie von der Führungsmatrix vorhergesagt, gelang eine Krisensituation zu konstruieren. Piech hat seine Stärke erfolgreich ausgespielt und damit gewonnen. Die Führungsmatrix kann dem Handelsblatt nur beipflichten, wenn es das hohe Durchsetzungsvermögen von Piech (2176='durchsetzungsfähig') gegenüber dem niedrigen Porsches (980='rangniedrig') hervorhebt. Das Ganze ist ein bühnenreifes Drama.
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Sowohl A [97 KB] als auch B [72 KB] ließen sich von der Presse ausführlich interviewen. Ein Glücksfall für die Führungsmatrix, weil normalerweise Kandidaten in der Öffentlichkeit schweigen, um ihre Chancen nicht zu beeinträchtigen. Gemäß der Führungsmatrix ist A durchgängig herausragend und B mittelmäßig. Lesen Sie selbst die beiden Stärkenberichte: Staerkenbericht A [109 KB] versus Staerkenbericht B [107 KB]
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Diese Prognose anhand der Führungsmatrix zu treffen, war keine große Kunst. Denn Ackermann war seinem Konkurrenten bei keinem ihrer Indizes unterlegen und fast überall überlegen. Der Sieg Ackermanns fiel so eindeutig aus, wie er in der Prognose vorhergesagt wurde.
Bei der Deutschen Bank war kürzlich der Posten des Vorstandsvorsitzenden neu zu besetzen. Nach Kanzlerinnenschelte und den über Boni empörten Medien war Ackermann so gut wie totgesagt. Aufsichtsrat Boersig wollte nachfolgen, hatte seine Kandidatur intern gut abgesichert. Ackermann verkündete allenthalben er werde nach dem Ablauf der Vertragsdauer keinesfalls verlängern, sondern künftig als Hochschullehrer wirken. Sämtliche Insider nahmen Ackermanns Abgang für bare Münze. Doch als es zum Schwure kam, votierte die Mehrheit für Ackermann. das war eine außerordentlich kluge Entscheidung, folgt man der Führungsmatrix.
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"Bei Daimler brodelt es in der Führungsetage. Mitten in der Autokrise wirft Vertriebschef Klaus Maier hin. Vorstandschef Dieter Zetsche macht weiter, als sei nichts passiert. Und er kämpft um einen neuen Vertrag." Seit der in der Branche als Sanierer geltende Wolfgang Bernhard im Frühjahr zurückkehrte, hält er sich noch in der zweiten Reihe zurück. Doch sein Name wird immer wieder für höhere Aufgaben gehandelt." Handelsblatt 18.09.2009 Die Führungsmatrix bestätigt die Vermutungen des Handelsblatts, weil Dieter Zetsche [56 KB]
'krisenanfällig' ist, während Wolfgang_Bernhard [44 KB]
als 'krisenfest' gemessen wurde.
Wäre es aus der Sicht der Führungsmatrix empfehlenswert, daß Wolfgang Bernhard [109 KB]
auf Dieter Zetsche [106 KB]
folgt? Nur bedingt. Die beiden Kandidaten sind sich relastiv ähnlich in ihren Stärken und auch in ihren Schwächen. Von daher wäre es am besten, einen dritten Kandidaten ins Spiel zu bringen. Hätte man nur die beiden genannten Kandidaten zur Auswahl, gibt die Führungsmatrix ganz klar Bernhard den Vorzug, weil er der deutlich kraftvollere (30 vs. 8 Kraftindex) dieser beiden Erneuerer ist. Für den 'zukunftsorientierten' Bernhard spricht neben dem Wachstumserzeugungsindex (+31 vs. -66) auch, daß er beim Vergleich der beiden Stärkenberichte ('ad 1' bis 'ad 6') in den entscheidenden Rollen als Krisenwender, Geschäftsführer, Erneuerer und Stratege überall deutlich mehr leistungsverstärkende oder kompensierende Stärken aufweist als sein 'vergangenheitsorientierter' Konkurrent.
Zetsche ist wie sein ellenbogenstarker Vorgänger Schrempp ein 'äußerst durchsetzungsstarker' Manager alten Typs, der in seinen Stall Daimler, 'herdentriebhaft' wie Zetsche ist, ganz genau wie kein zweiter erfühlt, wie die Masse tickt, während der dem 'äußerst starken Fünftel' zuzurechnende kraftvolle Bernhard sowohl 'äußerst taktvoll' als auch 'avantgardistisch' als auch 'teamorientiert' ist, und sich damit eines moderneren Stils befleißigt.
Unsere Prognose lautet: Wenn Zetsche abgelöst wird, wird ein neuer, bisher nicht bekannter, womöglich sogar externer Kandidat als sein Nachfolger bestimmt werden. Wenn sich aber wider Erwarten die Personalauswahl auf die beiden genannten Kandidaten Zetsche und Bernhard beschränkt und nur diese vergleicht, macht Bernhard das Rennen. Viel hängt bei dieser Personalentscheidung also davon ab, wieviel Wandel in der Führungskultur sich Daimler zutraut.
Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses am 5. Februar 2010: "Wenn Zetsche abgelöst wird, wird ein neuer, bisher nicht bekannter, womöglich sogar externer Kandidat als sein Nachfolger bestimmt werden", so lautete unsere Prognose. Wir hätten das auch negativ ausdrücken können: Wenn Zetsche einen Nachfolger bekommt, wird er nicht Bernhard heißen. Bei Daimler blieb alles beim alten: Zetsche bleibt, Bernhard auch. Keine Personalentscheidung ist auch eine Personalentscheidung.
Folgen wir dem Handelsblatt vom 18. September 2009 in seiner Meinung, daß der Aufsichtsrat die Kandidaten Zetsche und Bernhard miteinander verglich. Wenn das stimmte, hätte der Kandidat mit dem höherwertigen Kompetenzportfolio das Nachsehen gehabt. Es siegte der "äußerst durchsetzungsfähige" Machthaber Zetsche gegenüber dem "rangniedrigen" Bernhard (Durchsetzungsvermögen: 5859 vs. 851). Zetsche kennt sich in seinem Stall aus. Am Freitag 5. Februar 2010 gab Daimler bekannt, daß Bernhard wieder Mitglied des Vorstands der Daimler AG wird, dessen Vorstandsvorsitzender immer noch Dieter Zetsche ist.
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Prognose vom 16. April 2013 für den 22. September 2013: Entgegen den Vorhersagen aller Umfrageinstitute (Infratest, FG Wahlen, Forsa, Emnid, Allensbach, Insa), für die Bernd Lucke von der Alternative für Deutschland unterhalb der Wahrnehmungsschwelle bei den sogenannten "Sonstigen" unter 1% liegt, sage ich den Einzug der AfD in den Bundestag vorher. Noch einmal zum Mitschreiben: Prof. Dr. Bernd Lucke wird als erster deutscher Politiker die 5%-Hürde im ersten Anlauf überwinden.
Begründung: Außer Steve Jobs, dem erfolgreichsten Strategen aller Zeiten, hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel niemand vor sich: mit 92% ist sie dem mathematischen Maximum des Strategiekompetenzindex sehr nah. Auch 'absolut parkettsicher' und gleichzeitig 'perfekt im Rhytmus' bewegen sich außer ihr nur eine Handvoll Spitzenkräfte wie Gates, Jobs, Samuelsson, Klinsmann, Palin und Malik. Interview_Merkel_FAZ [57 KB]
und Staerkenbericht_Merkel [106 KB]
. Die etatistische Frau Merkel hält den EURO für alternativlos, während ihr erster fundamentalistischer Gegner, der frischgebackene Parteivorsitzende Bernd Lucke [79 KB]
der eurokritischen Alternative für Deutschland ihn als Währung ablösen will. Bernd Lucke [107 KB]
kann genauso gut wie Frau Merkel 'die Mitte einfangen(d) und den Mainstream etablieren', er ist 'strategisch' auch kompetent und bei ihm befinden sich 'Herz&Verstand' im Gegensatz zu Frau Merkel in Übereinstimmung. Allerdings - und darauf kommt es an, ist ihm Frau Merkel an 'Innovationskraft' und 'Entscheidungskompetenz' klar überlegen (vgl. Innovationskraftindex und Entscheidungsfähigkeitsindex). Im Gegensatz zur 'erstarrten' Merkel ist Luckes Gefühlsleben 'lebendig' und vor allem ist Lucke 'noch konstruktiv', während seine mächtige Kontrahentin 'völlig destruktiv' zum Schaden Deutschlands wirkt. Der Sprung in den Bundestag ist für den 'kämpferischen' und gleichzeitig 'sachlichen', 'toleranten' - im Gegensatz zur etatistisch-'dogmatischen' Merkel! - und 'durchsetzungsfähigen' Lucke drin, u.a. weil seine Entfernung zur Zukunft mit -2 nahe am mathematischen Maximum, das bei dem Rekord von -1 von Anne Sophie Mutter, liegt: "Wenn Sie den Wandel wirklich brauchen und wollen, und diese Persönlichkeit diesen Wandel (mit)bewirken soll, eignet sie sich dafür hervorragend, weil mit dieser Persönlichkeit die Zukunft zum Greifen nah ist." (Originalzitat aus Luckes Stärkenbericht vom 16. April 2013)
Post Scriptum: Am 11. September 2013 sieht immer noch kein einziges Meinungs-"forschungs"-Institut (Infratest, FG Wahlen, Forsa, Emnid, Allensbach, Insa) Professor Dr. Bernd Lucke über 5%. Ich bleibe selbstverständlich bei meiner Prognose vom April diesen Jahres.
Kein Eintreffen des vorhergesagten Ereignisses: Lucke (AfD) erzielt am 22.9.2013 auf Anhieb 4,7%. Selbst 4,9% wären noch weniger als meine prognostizierten ≥5,0 %. Knapp daneben ist auch daneben. Die offiziellen Meinungsforschungsinstitute lagen vor allem mit ihrer AfD-Prognose im April von 0% wesentlich weiter vom wirklichen AfD-Wahlergebnis entfernt als die Führungsmatrix mit 5,0%. Selbst Anfang September, also kurz vor den Wahlen lagen die offiziellen Institute mit ihrern Prognosen (Forsa 3,0 %, GMS Dr. Jung GmbH 3,0 %, INSA 3,0 %, Wahlumfrage.de 2,8 %, Emnid 3,0 %, Infratest dimap 3,0 %, Forschungsgruppe Wahlen 3,0 %, Allensbach 3,0 %) immer noch weiter vom wirklichen AfD-Ergebnis 4,7% entfernt als die Führungsmatrix mit ihren ≥5,0%. Aber wie schon gesagt: knapp daneben ist auch daneben. So hat also kein einziges Institut und kein einziges Instrument sechs Monate vor der Bundestagswahl eine auch nur annähernd richtige Prognose zu dieser neuen Partei geliefert. Mehr ist zur ersten falschen Prognose der Führungsmatrix seit 2007 nicht zu sagen.
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