Nur menschliche Leistung schafft Werte. Nur menschliche Leistung erzeugt Gewinn und Wachstum. Nur wenn wir Leistungsstärke messen können, können wir Gewinn und Wachstum steuern. Nur Spitzenleister können ihre Mitarbeiter zu besserer Leistung motivieren und Organisationen führen.
Wir nennen Leistung auch Leistung und nicht Performance, und leistungsstark heißt bei uns leistungsstark und nicht performant.
Wir vertreten das Leistungsprinzip - nicht nur nach außen. Wir leben [51 KB]
es auch intern konsequent, keine Selbstverständlichkeit.
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wie sie beispielsweise Wolfgang_Reitzle_als leistungsorientierter Vorstandsvorsitzender bei Linde erfolgreich geschaffen hat.
Ein Fehlen von Leistungsorientierung beklagt Utz Claassen: "Es gibt ... eine eindeutig machtorientierte Managementkultur. Status und Distanz sind Stilmittel, um Macht zu zeigen und auszuüben. Man ist eher strikt, wenn es um Hierarchie und Formalitäten geht, und eher tolerant, wenn es um Leistung geht. Was ich mir wünsche, ist eine Kultur, die flexibel, locker, nett im Umgang miteinander ist - die aber ganz klar Performance belohnt und Non-Performance sanktioniert. Mir wäre lieber, man fragte weniger, wie einer aussieht, als danach, ob er gute oder schlechte Zahlen bringt. Denn eine Kultur, die sich zu stark an Verhaltenskonformität orientiert, ist per se nicht geeignet, Talente zur Entfaltung zu bringen und Komplexität zu beherrschen. Was wir haben, ist eine vermeintliche Verhaltenselite, was wir brauchten, wäre eine wirkliche Leistungselite."
(Ehemaliger EnBW-Vorstandschef Utz Claassen interviewt von Gabriele Fischer und Jens Bergmann in brand eins 03/08) |